Wie das ideale Profil Ihres Projektleiters oder Ihrer Projektleiterin aussieht

In den letzten 30 bis 40 Jahren haben Anbieter und auch Kunden viele Erfahrungen mit der Implementierung von ERP-Softwarelösungen gesammelt. Dabei ist die Beobachtung interessant, dass sich die Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, in diesen Jahren drastisch verändert haben. Sie haben sich von den Schwerpunkten Hardware und Infrastruktur in Richtung der menschlichen Aspekte verschoben. Dazu gehören auch Transparenz und Klarheit über das „Warum“ eines Projekts. Und ebenso die Bereitschaft und Fähigkeit, Gewohnheiten zu ändern. Diese Entwicklung stellt natürlich auch ganz andere Anforderungen an das Profil Ihres internen Projektleiters bzw. der Projektleiterin. Haben Sie bereits eine klare Vorstellung davon, wer Ihr nächster Projektleiter sein wird?

Welche Abteilung ist der Antriebsmotor für Ihr nächstes ERP-Projekt? Und welche Art von Persönlichkeit oder Charakter ist Ihr Projektleiter bzw. Ihre Projektleiterin? Bei den ersten ERP-Projekten war die Technologie die treibende Kraft. Netzwerkdruck und die Nutzung mehrerer Anwendungen von einem einzelnen PC aus standen dabei im Vordergrund. Es war die Zeit, als Hardware, Kabel und Steckdosen regierten. Und Rechenleistung, Speicherkapazität sowie Backup-Ausrüstung.Die Projektleitung kam aus der IT-Abteilung. Und das war damals durchaus sinnvoll. Aber wir haben uns weiterentwickelt. Wir haben seitdem eine Phase enormer technologischer Entwicklungen durchlebt. Diese hat einen hohen Grad an Standardisierung mit sich gebracht. Hinzu kommt die Einführung der Cloud, die einen großen Teil dieser einst so wichtigen Aspekte in die Hände Ihres Cloud-Anbieters legt.

Wir suchen Projektleiterinnen und Projektleiter:

Der Erfolg oder Misserfolg Ihres ERP-Projekts hängt heute viel stärker von den Menschen als von der Technologie ab. Was bedeutet Ihre neue Lösung für die Prozesse in Ihrem Unternehmen? Haben Sie ein nachvollziehbares und motivierendes Ziel definiert? Einen Projektnamen ausgewählt, den jede(r) einzelne Kollege bzw. Kollegin versteht? Wie gut ist die interne Kommunikation organisiert? Sind Ihre Mitarbeitenden bereit, sich zu verändern? Und die neuen Arbeitsmethoden zu akzeptieren? Übernimmt  Ihr Management Vorbildfunktion, wenn es darum geht, all diesen Veränderungen gegenüber offen zu sein und sie zu akzeptieren? Oder hält es lieber am Altbewährten fest?

Aufgrund dieser Komplexität ist es gut, einen Projektleiter oder eine Projektleiterin mit guten Kommunikationsfähigkeiten zu wählen. Die nicht etwas nur zu Bits und Bytes sagen können, wie in der nahen Vergangenheit. Jemanden, der auch in puncto zwischenmenschliche Kommunikation kompetent ist. Jemanden mit Einfühlungsvermögen. Jemanden, der Ihr Unternehmen wirklich auf hohem Niveau versteht. Jemanden, der die Projektrisiken erkennen und überwachen kann. Jemanden, der Kundenorientierung versteht und lebt.

Für Ihr nächstes ERP-Projekt, ein umfangreicheres Upgrade oder die Umstellung auf die Cloud sollten Sie sich also besser nach einem Projektleiter oder einer Projektleiterin mit einem hohen emotionalen Quotienten umsehen. Nach jemanden, der versteht, dass Veränderungen zu den schwierigsten Herausforderungen für einen Menschen gehören. Sie werden sehen, dass sich die Erfolgswahrscheinlichkeit Ihres Projekts deutlich verbessern wird!

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Dann ist diese Checkliste das Richtige für Sie.

Checkliste
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Autor Head Marketing, Business Development und Innovation bei redPoint AG

Michael Bechen (Kunz)

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